Weil der Chef Gerd Göhler Geburtstag hatte, brauchte die Kapelle einen Plan, um den Glücklichen zu überraschen. Einen Plan wie Egon Olsen mit seiner Bande immer in der Tasche hatte. Völlig ungefährlich, aber spektakulär. Also brachten wir als Olsenbande den Jubilar dazu, einen Tresor zu knacken, der sein Geschenk verwahrte. Die Überraschung war gelungen und passte schon ein paar Tage vor dem Voigtsdorfer Vogelschießen zum Motto dieses Festes: DAS MAGISCHE DORF. 


Diese drei Tage waren für die Kapelle wieder eine Herausforderung, vor allem der Sonntag mit dem um 5.07 Uhr beginnenden Weckruf und dem 13.30 Uhr endenden Frühschoppen. Und wenn Wünsche Wirklichkeit werden, war es auch an diesem Sonntagmorgen so, denn auf einem Anhänger aus Cämmerswalde wurden wir durch unser Voigtsdorf gefahren; David Rudolph verstand es, den John Deere gefühlvoll zu lenken, sodass die Musikanten und Musikantinnen ihre Märsche in die morgendliche Stille schmettern konnten. Die herzliche Verpflegung bei Schützenkönig und -königin sowie bei der Firma Rudolph und an der Alten Mühle komplettierte das Wohlbefinden und stärkte den Ansatz  bei den Bläsern und die Schlagkraft bei den Trommlern. 

Dafür bedanken wir uns sehr. Und natürlich gilt auch ein lieber Dank unserem Publikum, das den hohen Temperaturen im Festzelt trotzte und nicht mit Beifall und Lob geizte. Das ist die Magie, die zwischen Publikum und Kapelle besteht und gebraucht wird. 

 

 

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